Dieses zweitägige Seminar bietet eine gründliche Analyse der komplexen Themen, die sich aus Datenschutzsicht beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz ergeben.
Zu Beginn werden wir das Zusammenspiel zwischen datenschutzrechtlichen Vorschriften und der KI-Verordnung näher betrachten. Was sind die zusätzlichen Verpflichtungen, die sich aus dem Einsatz neuer Technologien ergeben, z.B. Datenschutz-Folgenabschätzung, KI-Risikoanalyse, Grundrechte-Folgenabschätzung.
Einer der Hauptschwerpunkte wird die Umsetzung des Grundsatzes „Data Privacy by Design / by Default“ sein. Sowohl die Anbieter als auch die Betreiber der KI-Systeme sollten prüfen, welche technischen und organisatorischen Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Sicherheit der Verarbeitung personenbezogener Daten zu gewährleisten. Außerdem werden wir häufige datenschutzrechtliche Aspekte bei der Verwendung von KI besprechen, wie z. B. fehlende Transparenz, Vorurteile (Biases) und Diskriminierung, automatische Entscheidungsfindung, Scoring oder Überwachung. Neben den Risiken für den Datenschutz werden auch die allgemeinen Sicherheitsrisiken erläutert.
KI zur Optimierung der Compliance-Prozesse
Anhand von Praxisbeispielen aus verschiedenen Branchen werden wir Anwendungsbereiche darstellen, in denen die besonderen Eigenschaften von KI die Effizienz, Genauigkeit und allgemeine Konformität erhöhen können. Was sind die Best Practices für die Implementierung von KI-Tools in neue oder bestehende Compliance-Prozesse?
Zum Abschluss diskutieren wir gemeinsam mit Ihnen, wie Sie sich auf die möglichen zukünftigen Herausforderungen im Bereich des Datenschutzes und der KI vorbereiten können.
Format: Präsentation, interaktiver Workshop, offene Fragerunde
Dieses Seminar eignet sich v.a. für folgende Zielgruppen
- Datenschutz- und Informationssicherheitsbeauftragte
- IT-Experten
- Führungskräfte
- Compliance-Officer
- KI-Manager
- Beteiligte an KI-Prozessen